Schlagwort-Archive: Übergang Schule-Beruf – TEMA, IBOSEK

Kultureller Brückenbau ist ein Erfolg

Seit fünf Jahren arbeitet Güller Yildiz als mehrsprachige Elternberaterin des Bildungsbüros/IC an der Johann-Sebastian-Bach-Förderschule. In folgendem Artikel werden die kooperativen Entwicklungsprozesse im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus II, das einen Schwerpunkt darin hat, Kulturen zu verbinden, anschaulich.

LeafImageMehr in dem Artikel der Weinheimer Nachrichten v. 18.09.2015

Schüler frühzeitig auf den Beruf vorbereiten

Die Friedrich-Realschule Weinheim ist Modellschule im Teilprojekt „Intensive Berufsorientierung in der Sekundarstufe I“ – kurz „IBOSEK I“. Das ist ein Landesprojekt, das den Übergang von der Schule ins Arbeitsleben unterstützt und zu dem auch das Teilprojekt AV dual gehört. Auf der Basis vorhandener Handlungskonzepte, aktueller Arbeitsprozesse, Erfahrungen und Materialien wird das Berufsorientierungskonzept an der Schule zu einem systematischen BO-Curriculum weiterentwickelt und dokumentiert. An dem Modellversuch beteiligen sich neben der Friedrich-Realschule noch 4 Schulen aus Mannheim.

LeafImageMehr in dem Artikel der Weinheimer Nachrichten v. 11.09.2015

Aktueller „TEMA“-Sachbericht liegt vor

Der Sachbericht zum  Projekt „TEMA – Türkische Eltern als Motor für Ausbildung“ im Rahmen des Programms „Karrierestart Azubi 2“ des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg informiert über die aktuellen Ergebnisse im Berichtszeitraum Oktober 2014 bis April 2015. Über diesen Zeitraum hinaus bietet er einen umfassenden Überblick über die bisherige Projektarbeit  und enthält interessante  Daten und Fakten aus der Arbeit der Entwicklungswerkstatt Eltern-Schule der Weinheimer Bildungskette.

Der Sachbericht als PDF

Fotostories von “Lesen macht stark” präsentiert

Gleich mehrfach profitierten die 11-jährigen Schülerinnen und Schüler der Johann-Sebastian-Bach-Förderschule von dem Gemeinschaftsprojekt „Lesen macht stark” ihrer Schule mit dem Bildungsbüro und der Stadtbibliothek, das nach drei Monaten mit einer Abschlusspräsentation vor Eltern und Geschwistern zu Ende ging. Sie lernten nicht nur mit dem Tablet Geschichten zu dokumentieren und zu einer Fotostory umzusetzen, sondern erhielten auch einen Einblick in die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des DLRG am Waidsee.

„Lesen macht stark“: Abschlusspräsentation

Das Projekt hatte zum Thema: „Held auf vier Pfoten“, so dass auch ein Rettungshund immer mit dabei war. Bei ihm verloren auch die ängstlichen Kinder ihre Furcht vor Hunden. Und die Stadtbibliothek konnte am Ende einige neue Leseausweise ausstellen – sie hatten mit spannenden Hundebüchern die Kinder motiviert, Bücher auszuleihen. Denn im Mittelpunkt dieses Projektes steht die Leseförderung von Kindern und die Einbeziehung von Ehrenamtlichen. So standen den Kindern während der Projektdauer die beiden ehrenamtlichen Lesepatinnen der Schule zur Seite, die vorher in der Handhabung der Tablets geschult wurden.

Mehr in diesem Artikel der Weinheimer Nachrichten v. 16.05.2015

„TEMA“ wird Thema in der Moschee

Beim Thema „TEMA- Türkische Eltern als Motor für Ausbildung“ gibt es gleich zwei gute Nachrichten für Weinheim. Das Projekt, bei dem türkische Jugendliche und ihre Eltern bei der Berufswegeplanung professionell unterstützt werden, wurde jetzt um drei weitere Jahre verlängert – Gleichzeitig ist es gelungen, Beratungen direkt an der Weinheimer Mevlana Moschee anzubieten, für all Diejenigen, die bisher an den Schulen nicht erreicht werden konnten. In Anspruch nehmen können es junge Menschen bis zum Alter von 25 Jahren und ihre Eltern. Die lebhafte Beteiligung der jungen Frauen und Männer, bei der Auftaktveranstaltung vor Ort, zeigte, dass man mit diesem Angebot ins Schwarze getroffen hat.
LeafImage Siehe auch den Artikel der Weinheimer Nachrichten

LeafImage Siehe auch den Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung

Duale Ausbildung – ein deutsches Erfolgsrezept

Ein beeindruckendes Bild bot sich bei der Informationsveranstaltung der Arbeitsagentur Weinheim und ihren Netzwerkpartnern in der Bildungsregion Weinheim. Über 100 Menschen, Eltern mit ihren Kindern und ganze Gruppen Jugendlicher, strömten zur diesem mehrsprachigen Angebot in den Räumen der Freudenberg Service KG.  Aus erster Hand erhielten sie kompetente Hinweise und Tipps zur dualen Ausbildung. Den Rahmen bot die bundesweit ausgerufene „Woche der Ausbildung“. Die Vorträge, Beratungen und Fragen wurden aus dem Deutschen ins Türkische, Kroatische, Bulgarische und Arabische übersetzt. Der Brückenschlag von der Theorie zur Praxis wurde hergestellt,  durch die Möglichkeit mit Weinheimer Ausbildungsbetrieben, der Regionalen Jugendagentur Job Central, der HWK Mannheim und dem Ikubiz Ausbildungsverbund ins Gespräch zu kommen.
Mehr in diesem Artikel der Weinheimer Nachrichten

Ein Plan B kann sinnvoll sein

Auf große Resonanz stieß das zweisprachige Elterninfocafe des Bildungsbüros an der Friedrich-Realschule in Weinheim. Nicht nur einzelne Elternteile waren gekommen, sondern ganze Familien mit ihren Kindern beteiligten sich lebhaft an der Veranstaltung rund um das Thema Ausbildung und Beruf. Deutlich wurde, dass eine duale Berufsausbildung als Plan B eine sinnvolle Alternative zur weiterführenden Schule sein kann und berufliche Karrieren und ein höherer Bildungsabschluss auch über diesen Weg erreicht werden können.
LeafImage Siehe auch den Artikel 2015-01-19 Weinheimer Nachrichten

Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf

Auf der jüngsten Arbeitstagung zum Kommunalen Managementverfahren Baden-Württemberg am 11.10.2014 in Stuttgart präsentierten Ulrike Süss und Khadija Huber die Strategien und Handlungsansätze der Weinheimer Bildungskette. In der Arbeitsgruppe „Lernende Kommune“ waren für die Teilnehmer/innen vor allem die Themen „Übergangsmanagement Kindergarten-Schule und Schule-Beruf“ sowie die „Beteiligung von Eltern und Familien“ interessant.

Die Stadt Weinheim als Bildungsregion im Land Baden-Württemberg steht mit ihrem Namen auch für die Interkommunale Arbeitsgemeinschaft „Weinheimer Initiative“. Auf der Freiburger Jahrestagung am 28.02/01.03.2913 stellten Oberbürgermeister Heiner Bernhard als einer der Sprecher der Initiative und Dr. Wilfried Kruse das Programm und die „Freiburger Erklärung“ vor. Teilnehmerinnen und Referentinnen zum Weinheimer Modell der Lokalen Koordinierung waren auch Ulrike Süss vom Bildungsbüros Weinheim und Dr. Susanne Felger vom Städtischen Übergangsmanagement Schule-Beruf.

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