Schlagwort-Archive: Kommunale Koordinierung

„Man kann immer eine neue Tür öffnen“

Mit digitaler Experimentierfreude und Offenheit für neue Formate werden im ESF-Projekt „TEMA“ Gruppenangebote in den virtuellen Raum verlegt.

Ein positives Klima für Bildung, Aus- und Weiterbildung bei Personen mit Migrationshintergrund zu schaffen, das ist das Ziel von „TEMA“, einem Projekt der Weinheimer Bildungskette. Die Angebote reichen von niederschwelligen Sprachcafés, interkulturellen Gesprächskreisen über themenspezifische Informations- und Beratungsabende bis hin zu intensiven Einzelberatungen.

Digitales Gruppenangebot im Projekt „TEMA“

Dass Gruppenangebote auch digital möglich sind, das zeigen die bisherigen Erfahrungen. So werden einige Hürden aber auch viele Chancen darin sichtbar. Wichtige Erkenntnisse für das Kommunale Bildungsbüro auch für die Zeit nach der Pandemie, wenn es darum gehen wird, digitale und persönliche Formate an den richtigen Stellen zusammenzudenken.

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Bildungskonferenz des Bildungsbüros: „Quo vadis, Weinheim?“

„Quo vadis, Weinheim?“ – dieser Frage hat sich die teil-virtuelle Veranstaltung des Bildungsbüros am 9. Juli 2020 im Alten Rathaus gewidmet. Mit Live-Gästen aus der Politik und der Weinheimer Bildungskette sowie einem Publikum, das virtuell über das interaktive Tool „Vitero“ zugeschaltet wurde, haben etwa 100 Personen an der Veranstaltung teilgenommen.

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Bildungskonferenz des Bildungsbüro/IC im Bürgersaal des Alten Rathauses mit den Teilnehmer*innen vor Ort und virtuell (Foto: Dr. Thomas Ott)

Inhaltlich ging es um Fragen rund um Bildung im 21. Jahrhundert – natürlich mit einem besonderen Fokus auf Weinheim:

  • Vor welchen Herausforderungen stehen Bildungsangebote in der Zukunft?
  • Wie können wir Bildung als lebenslanges Lernen verstehen und welche Chancen bietet in diesem Kontext die Digitalisierung?
  • Welche Rolle spielt dabei der demografische Wandel?
  • Welche Impulse können wir daraus ziehen für die Weinheimer Bildungskette?

Neben Befragungen des Publikums, Aufstellungen im Raum und Diskussions- und Austauschelementen wurde durch den Referenten Dr. Winfried Kösters auch für inhaltlichen Input in Form eines Impulsvortrags gesorgt. Die Technik betreuten Sven Holland und sein Team von den Weinheimer Jugendmedien. Mit der Veranstaltung wurden zugleich Ulli Süss und Gertrud Rettenmaier in die Altersteilzeit verabschiedet und Sabine Michael als neue Gesamtleitung des Bildungsbüros Weinheim begrüßt. Eine Dokumentation des Nachmittags folgt.

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Ein Schneider näht aus Dankbarkeit:

Zakaria Ashbalou stellt Masken für die Aktiven und ehrenamtlich Engagierten der Weinheimer Bildungskette her

Schneider Zakaria Ashbalou bei der Arbeit

Zakaria Ashbalou bei der Arbeit

„Ich will helfen!“, sagt Schneidermeister Zakaria Ashbalou. Und er hilft dem Weinheimer Bildungsbüro, dem er etwas zurückgeben möchte. Denn dort erhielt er in einer für ihn schwierigen Zeit viel Unterstützung, um als Flüchtling in Deutschland Fuß zu fassen und in seinem erlernten Beruf arbeiten zu können.

Das Bildungsbüro bietet Beratung in Bezug auf die beruflichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten von erwachsenen Migranten in Deutschland an. Das Team um die Fachstellenleitung, Agathe Huller-Haastert, hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen zu helfen, die sich beruflich etablieren, umorientieren, neuorientieren oder weiterentwickeln wollen und dabei Unterstützung brauchen. Dank des multikulturellen Teams, kann die Beratung, neben Deutsch, auch in vielen anderen Sprachen erfolgen, wie Bulgarisch, Kurdisch, Arabisch, Türkisch, Englisch, Rumänisch, oder Spanisch.

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Februar 2020: Gut informiert auf dem Weg in den Beruf

Zweisprachiges Elterninfocafé zum Thema „Übergang Schule-Beruf“ an der Friedrich-Realschule Weinheim

Im Februar fand auch dieses Schuljahr an der Friedrich-Realschule das bewährte zweisprachige Elterninfocafé zur Berufsorientierung statt. Hier stellten zahlreich anwesende türkischsprachige Familien aus den 9. und 10. Klassen ihre Fragen, die von Vetreter*innen des Unterstützungssystems für die Berufsorientierung beantwortet wurden.

EIC an der FRS, Febr. 2020

Vertreter*innen des Kooperationsteams zur Berufsorientierung an der Friedrich-Realschule: Sprach- und Kulturmittlerin Güller Yildiz, Schulsozialarbeiterin Judith Iwanowitsch, Jugendberufshelferin Katrin Hamid, Berufsberater Andreas Lenz und Elternberaterin Halise Yüksel (von links nach rechts)

 

Die Frage einer Mutter, wie Eltern ihre Kinder bei der Berufsfindung gut unterstützen können, wurde wie folgt beantwortet:
„So, wie Sie es hier bereits tun: Informieren Sie sich selbst, damit sie Ihre Kinder auch gut informieren können. Nehmen Sie die Beratungsangebote wahr und achten Sie auf Anmelde- und Bewerbungsfristen. Ansonsten ist es wichtig, eine gute Balance zu finden in der Sie unterstützen und gleichzeitig Raum für die Vorstellungen des Kindes lassen. Zwingen Sie ihrer Tochter oder ihrem Sohn nicht Ihre eigenen Vorstellungen auf. Trauen Sie ihren Kindern etwas zu, und sei es einen längeren Anfahrtsweg für ein geeignetes Praktikum oder eine geeignete Anschlussschule in Kauf zu nehmen.“

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TEMA 4 – (Türkische) Eltern als Motor für Ausbildung

Unsere neue Broschüre über die Ausgangslage und Handlungsbedarfe am Projektstandort Weinheim – Zahlen und Fakten – kurz gefasst:

LeafImage TEMA 4-Broschüre als PDF

Gut informiert auf dem Weg in den Beruf

Zweisprachiges Elterninfocafé zum Thema „Übergang Schule-Beruf“ an der Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule

Mitarbeiterinnen im Projekt TEMA

Mitarbeiterinnen im Projekt TEMA: Sprach- und Kulturmittlerin Güller Yildiz und Halise Yüksel, Elternberaterin (v. links n. rechts)

Am Nikolaustag 2018 wurden an der DBS -Werkrealsschule keine Stiefel gefüllt – es wurde intensiv über Berufsorientierung gesprochen! Eltern hatten im zweisprachigen Elterninfocafé die Möglichkeit, sich auszutauschen und mit den Kooperationspartnern der Weinheimer Bildungskette ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird diese Veranstaltung regelmäßig von Elternberaterin Halise Yüksel. Unterstützt wurde sie von ihrer Kollegin, der Sprach- und Kulturmittlerin Güller Yildiz, die für die Übersetzung zuständig war.

Elterninfocafés finden im Rahmen des Programms TEMA – „Türkische Eltern als Motor für Ausbildung“ – statt, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie der Stadt Weinheim gefördert wird. Die Informations- und Beratungsangebote für Familien zur beruflichen Ausbildung ihrer Kinder sowie auch zur Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen richten sich an Familien mit Migrationshintergrund. Mehrsprachige Mitarbeiterinnen des Bildungsbüros machen eine Beratung in der Muttersprache möglich, so zum Beispiel in Türkisch, Arabisch, Bulgarisch, Rumänisch und Englisch.

LeafImage Mehr in den Weinheimer Nachrichten v. 13.02.2019

Rezepte für gute Berufsorientierung – Friedrich-Realschule als Modell

LeafImage Mehr in den Weinheimer Nachrichten v. 22.01.2019

Weinheimer Bildungskette an der Friedrich-Realschule steht dem Land Modell bei der intensiven Berufsorientierung und aktiven Beteiligung von Eltern und Familien

Gute Berufsorientierung – das hat sich die Friedrich-Realschule auf die Fahnen geschrieben. Das aktuelle Berufscurriculum kann sich sehen lassen: Es ist umfangreich und das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit des KoopBORS-Teams im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Projekts „Intensive Berufsorientierung in der Sekundarstufe I“. Das Projekt „IBoSek I“ gehörte zum Modellversuch zur Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf in Baden-Württemberg. Es wird nun als Weinheimer Ibosek I in den Strukturen der Bildungsregion Weinheim fortgeführt und weiterhin vom Bildungsbüro/Integration Central durch Frau Firat-Tulaz koordiniert.
Neben guten Angeboten für die Jugendlichen zur Berufsorientierung an der Schule und außerhalb des Unterrichts gibt es viele Angebote, mit denen auch die Eltern intensiv am Berufsorientierungsprozess ihrer Kinder beteiligt werden. Denn: Für eine erfolgreiche Berufsorientierung und Beratung von Jugendlichen sind die Eltern sehr wichtig.
LeafImage Mehr in den Weinheimer Nachrichten v. 29.11.2017
LeafImage Mehr in der Weinheimer Woche v. 06.12.2017